Vertragsärzte fühlen sich als "GKV-Sklaven"

Wir sind auf dem Weg in eine dirigistische Staatsmedizin

2003 +++ Jörg-Dietrich Hoppe +++ Quelle: Rheinisches Ärzteblatt 1/2003, 10ff.

Auszüge:

Hoppe verwies auf eine aktuelle Umfrage der Ärzte Zeitung, nach der sich die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte mehrheitlich als „GKV-Sklaven“ und „Scheinselbständige“ sehen. Nach der Befragung sind nur rund 17 Prozent von ihnen mit den Bedingungen Ihrer Berufsausübung zufrieden. Hoppe: Der Begriff der Freiberuflichkeit löse bei den meisten nur noch ein mattes Lächeln aus. „Das ist ein Leitsymptom dafür, dass wir auf dem Weg von einem freiheitlichen Gesundheitswesen in eine dirigistische Staatsmedizin bereits allzu weit vorangeschritten sind!“